37 – Vom Wesen des Neuen

Techno-lution – Vom Wesen des Neuen

Was haben Evolution und Technik miteinander zu tun? Eine ganze Menge. Mit Hilfe der Evolutionsgesetze lassen sich die tieferen Gesetze der Innovation verstehen. Und zwar ziemlich verlässlich. Ein neues, humanzentriertes Prognosemodell für die Zukunft der Technik wird möglich.

Schließen Sie die Augen. Denken Sie an die Zukunft. Was sehen sie vor Ihren inneren Augen?
Ein großer Teil, überwiegend Männer, sieht vor allem zwei »Signaturen« der Zukunft. Hochhäuser und Flugobjekte. Das reicht von silbernen, hoch aufragenden »Wolkenkratzern« bis zu Flugautos und Raketen, die in der Atmosphäre fliegen.
Viele Frauen hingegen sehen hingegen schöne Landschaften. Oder gemeinschaftliche Situationen, die nicht unbedingt in der ferneren Zukunft spielen müssten. Und dann gibt es einen nicht unerheblichen Anteil von Männern und Frauen, die VERWÜSTUNGEN sehen: Zerstörte Städte, marodierenden Banden, Zombies und kaputte Natur. Angst plus Netflix macht Apokalypse.

Unsere Vorstellungen der Zukunft haben eine interessante Doppeldeutigkeit. Sie sagen einerseits etwas aus über das NARRATIV – über gesellschaftliche Mythen, die den Zukunftsbegriff konstruieren. Und sie sagen etwas aus über UNS SELBST – und über unsere Ängste.

Am weitesten verbreitet, sozusagen das Zukunfts-STANDARDMODELL, ist die Vorstellung der Zukunft als Ergebnis radikaler technischen Substitution. Innovationen, Durchbruchtechnologien ersetzen bedingungslos und vollständig das Alte. In dieser Matrix kommt die Technik »über uns«, sie ist die maximale Logik. »Demnächst« wird uns demnächst Künstliche Intelligenz unser Frühstück servieren, wir fahren und leben automatisch-sprachgesteuert, wir werden unser Bewusstsein durch DNA-upgrades »enhancen« und früher oder später Sex mit Robotern haben. Der Publizist Holm Friebe nennt diese Sichtweise das »Kindchenschema der Zukunft«. Vertreten und propagiert wird es vor allem von Männern.

Wenn es um Technologie geht, tendieren wir allerdings alle, ob Mann oder Frau, alt oder jung, zum linearen und einseitig technik-deterministischem Denken. Wir konstruieren das Morgen von der technologischen Machbarkeit her. Aber gerade die Geschichte der Technik ist eine Geschichte der Fehlprognosen: Weder leben wir heute in Raumstationen noch schlucken wir ausschließlich Ernährungspillen oder bewegen uns in fliegenden Autos durch die Stadt. All das waren »ganz sichere« Technikprognosen vor einem halben Jahrhundert.

Im futuristischen Kindchenschema sehen wir Zukunft nur als Gadgets,
die uns höchste Komfortabilität versprechen.

Aber wie entwickelt sich Technik wirklich? Bei Licht betrachtet sind wir umgeben von technischen Hybriden. Viele aktuelle Technologien setzen sich aus bewährten alten zusammen, sie sind REKOMBINATIONEN. Manche Artefakte haben sich seit Jahrtausenden nur graduell verändert. Ein Hammer ist ein Hammer, ein Messer ein Messer auch heute noch, und auch, wenn es Messer aus Kohlenstoff gibt. Fahrräder sind zwar bisweilen HighTech, funktionieren aber nur graduell anders. Schuhe werden nicht viel anders hergestellt als vor dreihundert oder tausend Jahren, und Türklinken quietschen auch heute noch. Schiffe sehen meistens immer noch so aus wie Schiffe, auch wenn sie inzwischen viele Formen annehmen. Darin zeigt sich das Phänomen der EVOLUTIONÄREN ROBUSTHEIT – bewährte Formen setzen sich auch in der Evolution langfristig und robust fort. Aber auch die RADIKALITÄT der Evolution – das Streuen von immer mehr Unterarten in immer mehr Umwelt-Nischen – lässt sich im Technischen abbilden. Von vielen Artefakten lassen sich enorm differenzierte Stammbäume zeichnen, wie etwa von Zahnbürsten, Rasierapparaten oder Blasinstrumenten (siehe dazu mein Buch TECHNOLUTION.). Die Regel dahinter: Technologie hat eine Tendenz zur AUFSPALTUNG in immer mehr Unterarten, wie die evolutionären Baumstrukturen in einem vielfältigen Dschungel.

Die drei wichtigsten Wirkweisen der Evolution sind Mutation, Selektion und Adaption. Alle drei Phänomene können wir sowohl im »Technium«, also der Entwicklung der Technik, als auch in der biologischen Entwicklung beobachten. Ebenso ähnlich verlaufen die Wechsel von Stasis zu schneller Mutation: In der Natur verändert sich manchmal über Millionen Jahre nichts, und dann »explodiert« die Artenvielfalt. Man denke an den langsamen Fortschritt des Mittelalters, wo sich außer in der Militärtechnik nur wenig veränderte, und dann die große Mechanisierungs-Revolution vor 200 Jahren (oder die heutige Digitalisierung, in der ganze Schwärme von neuen »Tech-Spezies« entstehen).

Wenn ähnliche Muster Technik wie biologische Evolution vorantreiben, müsste es auch ein Aussterben von Technologie geben, analog zu Dinosauriern oder Dodos. In der Tat geraten immer wieder vielversprechende Technologien in die Sackgasse, wie die Zeppelin-Technologie oder die Drucklufttechnik, die man vor 100 Jahren ernsthaft als Treiber für U-Bahnen auf langen Strecken einsetzen wollte (nicht zu verwechseln mit Elon Musks heutigen Plänen von Vakuumzügen). Technologien scheitern, wenn sie nicht dem Nutzen und Zweck, den sie erfüllen sollen ANGEPASST sind, und dies nicht durch Variablen überwinden können (Adaptionsschwäche). Etwa dann, wenn sie allzu große Risiken und Folgeschäden erzeugt. An den Schnittstellen zwischen Menschen und Technik »funktioniert« etwas nicht richtig. Technologien können auch leicht verschwinden, wenn ihre Funktionen durch andere, elegantere Techniken ersetzt oder »inkorporiert« werden, wie der MP3-Player oder das Fax-Gerät. Dies ähnelt der Co-Evolution von Mitochondrien in menschlichen Zellkörpern.

Hier einige Beispiele für “prekäre” oder gescheiterte Technologien bzw. Techniken. Was könnten die Gründe dafür sein?

  • Google Glass
    Die Augmented-Reality-Brille von Google wurde noch vor Markterscheinen zurückgezogen, weil sich eine regelrechte Hass-Welle gegen das Gerät entwickelt hatte. Die Brille verhieß ihren Trägern Informationen exklusive über ihre Umwelt, die zu einer starken Hierarchisierung des Erlebens führen mussten. Nicht-Träger fühlten sich den Trägern gegenüber hilflos und unterlegen. Das Gerät scheiterte an einer psychologischen Barriere, die man »elitaristische Differenzierung« nennen könnte (in anderen Kontexten, etwa in der Medizin, bei Lagerhaltungen oder bei Piloten werden sich AI-BRILLEN durchaus durchsetzen).
  • 3D-Technologie
    Vor zehn Jahren waren dreidimensionale Filme der große Hype, 3D Fernseher sollten bald alle Haushalte überschwemmen. Heute spricht niemand mehr davon. 3D Fernsehen macht eher Kopfweh, und 3D Filme führen zu einer Reduktion dramaturgischer Komplexität. Szenen und Handlungen werden nur entlang von Kampf- und Zerstörungsmustern gedreht – das ist auf Dauer langweilig. Unser Hirn kann zweidimensionale Filme sehr gut auf 3D »umrechnen«. Ein typischer Fall von »technologischer Anmaßung«: Eine Technologie behauptet, etwas zu können, was wir ganz gut als Menschen SELBST können.
  • Segway
    Die angebliche Transportrevolution zu Beginn des neuen Jahrtausends wurde keine. Der Segway, nach wie vor ein brillantes gyroskopisches Gerät, blieb in Nischen stecken, auf Flughäfen oder im Tourismus-Einsatz. Er fiel evolutionär »durch den Rost«, weil er weder ein solides Transportgerät noch ein leichter, eleganter »People Mover« ist. Leichtere und schmalere elektrische Roller übernehmen heute das Versprechen des eleganten »Stadtflitzens«. Der Segway ist ein Beispiel für evolutionäre Indifferenz.
  • Virtuelle Realität
    Virtuelle Anwendungen faszinieren viele Menschen, besonders Jugendliche und männliche Menschen. Sie verheißen Kontrolle von Welten, aber gleichzeitig erzeugen sie einen Effekt von radikalem Kontrollverlust. Der Markt für ernsthafte VR bleibt klein, er findet eher in Nischen wie Porno oder Technik-Design statt, wo es auf eine vollständige »Immersion« ankommt. Hier spielt ein hoher Schwellenwert-Faktor eine Rolle: VR-Technik ist bedrohlich, weil sie unser Bedürfnis nach einer »realen Realität« unterläuft. Sie verunsichert unser bewährtes menschliches Wahrnehmungssystem.
  • Flugautos
  • Derzeit existieren mehrere Unternehmen, die uns versprechen, »demnächst« ein flugfähiges Gefährt für den privaten Verkehr auf den Markt zu bringen. Das mag sein, aber es wird kein Massenmarkt sein. Sein KÖNNEN: Einen Gegenstand in die Luft zu heben, kostet rund 100 mal mehr Energie, als ihn rollen zu lassen. Ein Tesla mit 450 Kilometer Reichweite könnte mit der Energie seiner Batterie genau 2,5 Minuten schweben. Private Flugautos scheitern an SKALIERUNGS-Schwellen (für ihre Massen-Durchsetzung bräuchten wir eine leichte Hochenergiequelle ohne Radioaktivität).

Man kann diese Beispiele natürlich immer auf ein »Noch nicht – aber…« zurückführen: »Demnächst« wird sich das aber alles durchsetzen, es braucht nur noch ein bisschen Verfeinerung…
Doch dahinter steckt ein Denkfehler. Wie in der Evolution verläuft auch die technische Entwicklung oft pfadabhängig: Was sich in einem bestimmten Umfeld nicht durchsetzt, ist erstmal aus dem Spiel. Und kann in Vergessenheit geraten, weil sie Infrastrukturen (Umwelten) einer bestimmten Technologie dauerhaft verlorengehen.

In der historischen Realität ist die technologische Machbarkeit nur einer von mehreren Faktoren, der entscheidet, ob eine Technologie sich in breiteren oder schmäleren Märkten oder gar als Massenprodukt durchsetzt. Denn Technologien sind immer verknüpft mit KONTEXTEN: sozialen, gesellschaftlichen, psychologischen, ökonomischen. Technik ist auch verbunden mit Kulturtechniken, mit gesellschaftlichen Werten und weiteren Treibern und Widerständen, die wir VERSTEHEN müssen, um eine solide Technik-Prognose zu machen.

Technologie kann aussterben wie Säbelzahntiger, Trottellummen und trottelige Dinosaurier.

Das Technolution-Modell (von Technik plus Evolution) versucht, die Entwicklung von Technologie im Sinne evolutionärer Systeme und unter der Perspektive ganzheitlicher Systemdynamik darzustellen. In diesem ganzheitlichen Prognose-Modell stellt die menschliche Kultur stellt sozusagen die Umwelt der technologischen Evolution dar – und auf diese Weise lassen sich kommende »Passungen« von Technik und Kultur antizipieren.

Das Technolution-Modell lässt uns unaufgeregt und ganzheitlich auf technologische Entwicklungen blicken. Techniken sind letzten Endes »Umweltbewältigungsstrategien«, in denen menschliche Motive zum Vorschein kommen und realisieren. Techniken lösen ein Problem, aber sie tun das selten ohne Bedingungen und Folgewirkungen. Viele Technologien bringen DEMÜTIGUNGEN mit sich – sie enteignen uns unserer menschlichen Fähigkeiten. Bleiben diese Folgewirkungen deutlich ÜBER dem Nutzen, entsteht eine evolutionäre Diskrepanz – die Technik scheitert im Markt.

Das Prognose-Modell beruht auf einer Abschätzung der Treiber einer Technologie mit den Widerständen in Kultur, Gesellschaft, Individuen und existierenden Systemen. Damit lässt sich recht verlässlich voraussagen, wie groß die evolutionären Chancen einer bestimmten Technik oder Anwendung sind.

1. Treiber der Technologie

Jede Technologie wird von fünf menschlichen Grundbedürfnissen bzw. Motiven angetrieben:

  • Mobilität:
    Alles, was uns mobiler macht, bietet unmittelbar komparative Vorteile – ein Auto, ein Flugzeug, aber auch Laptops, WLAN-Netze oder Smartphones.
  • Macht:
    Es ist kein Zufall, dass viele der dominanten Technologien aus der Militärwelt stammen – die ersten mechanischen »Großanwendungen« in der Antike waren komplexe Schleudern und Wurfmechanismen.
  • Effektivität:
    Viele technische Entwicklungen haben ihren treibenden Faktor im Rationalisierungsbedürfnis der Wirtschaft.
  • Kontrolle:
    Die Kräfte der Natur, die Umwelt zu kontrollieren und für die eigenen Zwecke nützlich zu machen, ist ein weiteres elementares Motiv der Technik-Evolution.
  • Status:
    Viele Techniken oder Artefakte weisen einen nicht zu unterschätzenden Statusfaktor auf, der wiederum in seine eigenen Funktions-, Design- und Symbol-Aspekte zu zerlegen ist.

2. Widerstände gegen Technologie

  • Macht der Gewohnheit:
    Menschen sind Gewohnheitstiere. Wir haben bestimmte Handgriffe eingelernt, wie das Drücken einer Tür oder das Zählen von Münzen. Wir drucken E-Mails aus, weil wir nicht ernst nehmen, was nicht einen haptischen Aspekt beinhaltet. Diese Gewohnheiten sind zäher als man denkt, weil sie evolutionäre Konstanten abbilden.
  • Systembeharrung:
    Bislang wurden gewaltige Summen in technische Infrastrukturen investiert, die sich erst amortisieren müssen, bevor neue Infrastrukturen aufgebaut werden können. Magnetschwebebahnen setzen sich kaum gegen Hochgeschwindigkeitszüge durch, weil die Infrastruktur extrem teurer wäre, und der Geschwindigkeitsvorteil von Magnet-Systemen heute kaum noch ins Gewicht fällt. Schienen Systeme können heute wie in China Geschwindigkeiten bis 400 km/h bewältigen. Magnetschwebesystem vielleicht 100 km/h mehr.
  • Kontrollverlust und Überkomplexität:
    Oft übersteigt der technologische Nutzen nicht die Mühe. Wir sind verwirrt durch Technik, genervt, sie »zahlt sich nicht aus«. Welchen Nutzen hat ein »smarter« Kühlschrank? Der komparative Vorteil einer neuen Technik misst sich immer im Verhältnis Aufwand zu Nutzen. Viele neue Gadgets sind einfach nur komplizierter als ihre »einfachen« Vorgänger.
  • Der Prothese-Effekt:
    Technologien können zu einem Entlernen genuin menschlicher Fähigkeiten führen. Wir verlieren durch die Nutzung die Autonomie eigener Fähigkeiten. Das Navigationssystem lässt uns das Kartenlesen verlernen. Das Puls-Armband führt dazu, dass wir nicht mehr auf unseren »inneren Pulsschlag« hören können. Der Koch-Roboter nimmt uns das Kochen ab – mit der Folge, dass wir keine Ahnung mehr von Lebensmitteln haben. Wird dieser Effekt so hoch, dass er uns von existentiellen Fähigkeiten abschneidet, wird sich eine Widerstandsreaktion entwickeln.
  • Ethische und Emotionale Krisen:
    Technologie widerspricht immer wieder unseren humanen Grundkonstruktionen. Sie gerät in Konflikt mit unseren »tiefen Werten«. Beispiele sind Gentechnik und Atomtechnik.
© Zukunftsinstitut Horx GmbH

SmartAptivity: Die human-adaptive Smartness

Unter »smarter« Technologie verstehen wir heute Technologien mit einer starken Vernetzung und sogenannten »intelligenten« Funktionen. Als Endziel gilt das vollvernetzte »Internet oft Things«. Die gesamte Bandbreite dieses Ansatzes lässt sich heute auf Technikmessen a la Las Vegas bewundern, vom intelligenten Eierkocher bis zum sprachgesteuerten Klo.

Es zeichnet sich ab, dass »smart« alles andere als smart ist: Viele Systeme und Geräte, die dieses Label tragen, sind überkomplex, unsicher und unnütz. Sie bewähren sich nicht im Alltag und führen zu frühzeitiger Verschrottung. Sie sind auch nicht variabel genug, um sich den humanen Bedürfnissen anzupassen. Es mangelt ihnen sozusagen an TECHNOLUTIONÄRER FITNESS. Künftig müssen wir »Smartness« als »SmartAptivity« definieren. Folgende Kriterien erhöhen die Fitness der technischen Dinge:

  • Adaptive Resilienz:
    Digitale Technik ist anfällig für Sicherheits- und Funktionsausfälle. Nicht nur in den Entwicklungsländern wächst die Nachfrage nach »robuster Technologie«, die gegen Ausfall von Teilsystemen gewappnet ist. Technologie benötigt Backup- und Redundanzsysteme, um das Vertrauen in sie zu stärken.
  • Retro-Faktor:
    Zukunftstechnologie wird (wieder) in alten und bewährten Formen gestaltet, wodurch ein technologisches »Heimatgefühl« entsteht. Beispiel. Der digital ansteuerbare (Vinyl-)Plattenspieler.
  • „Rightsizing“:
    Die individuelle Modularisierung der Funktionen für den jeweiligen Bedarf und den einzelnen User.
  • Service Embeddedness:
    Technologie ist schließlich immer mehr Teil von Service-Umgebungen. Dazu kommen Fragen der Schnittstellen, der Bedien- und Service-Komfortabilität. »Smartness« misst sich letzten Endes an der Frage, wie hoch der Komplexitäts- und Kontrollverlust im Vergleich zum realen Netto-Nutzen ist.
  • Intrinsisches Design:
    Design ist mehr als äußere Form. Design schafft sinnliches Vertrauen zwischen User und Gerät, macht Komplexes einfach und “erzählt” das Wesen und Wirken eines Geräts.

Literatur:

  • Amichai-Hamburger, Yair (2009): Technology and Psychological Well-Being. Cambridge
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  • Basalla, George (1989): The Evolution of Technology. Cambridge
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  • Edgerton, David (2007): Shock of the Old: Technology and Global History Since 1900. Oxford
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  • Franklin, Carl (2003): Why Innovation Fails. Hard-Won Lessons for Business. London
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  • French, Michael (1988): Invention and Evolution. Design in Nature and Engineering. Cambridge
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  • Gould, Stephen Jay (1991): “Exaptation. A Crucial Tool for an Evolutionary Psychology”. In: Journals of Social Issues, Vol. 47 (3), S. 43-65
  • Horx, Matthias (2008): Technolution. Wie unsere Zukunft sich entwickelt. Frankfurt am Main
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  • Horx, Matthias (2016): Handbuch für Zukunftsagenten. Frankfurt am Main
    Erhältich bei: www.zukunftsinstitut.de
  • MacKenzie, Donald (1999): The Social Shaping of Technology. Milton Keynes.
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  • Naisbitt, John (1999): High Tech, High Touch. Auf der Suche nach Balance zwischen Technologie und Mensch. Hamburg
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  • Seidensticker, Bob (2006): Future Hype. The Myths of Technology Change. Oakland
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