Die Zukunft ist kein Ort, zu dem wir gehen,
sondern eine Idee in unserem heutigen Bewusstsein.
Etwas, das wir erschaffen
und das uns dabei verwandelt.
Stephen Grosz, Psychoanalytiker und Autor
Ich rede seit vielen Jahre leidenschaftlich über die Zukunft. Vor großem Publikum oder auch vor kleinen Führungs-Zirkeln. Über die Art und Weise meines Sprechens möchte ich Ihnen hier etwas erzählen.
Ich bin ein Keynote-Speaker. Keynotes sind, wie der Name schon sagt, »Entschlüsselungen«, mit denen ein spezifisches Thema in einen größeren Kontext gestellt wird. In den Kontext der längerfristigen Perspektiven, der System-Zusammenhänge – der Zukunft eben. Das erfordert eine multi-dimensionale Betrachtung und ganz bestimmte Mischung von „Logos, Pathos und Ethos” – die drei Standbeine der aristotelischen Rhetorik. Auf Neudeutsch würde man sagen: „Information, Gefühl, und Sinngebung”.
Die Zukunft als Möglichkeitsraum
Jeder Vortrag ist ein einmaliges Experiment. Ein Versuch, mit dem Publikum in eine Beziehung zu kommen, die neue Sichtweisen ermöglicht. Wir sind es gewohnt, die Welt aus der Sichtweise von Problemen, Ängsten und Negativität zu sehen. Ich setze dagegen eine »possibilistische« Haltung, eine Haltung der Möglichkeiten. Es geht mir darum, die Zukunft als Möglichkeitsraum zu erschließen. Wahre Zukunft, so meine Überzeugung, entsteht letztlich durch den inneren Perspektivenwandel. Es geht darum, den Mind nach vorne zu öffnen – und die Welt mit anderen Augen zu sehen. Dazu helfen vor allem gute Geschichten und eine Prise Humor.
Jenseits von PowerPoint
Nichts ist langweiliger als ein PowerPoint-Vortragender, der das vorliest, was auf den Folien steht. Ich nutze deshalb komplexe Präsentationen mit vielen Bildern und kurzen Filmsequenzen. Zwischen Bild- und Wortwelt, Imagination und Konkretion kann so eine kreative Spannung entstehen. Ich spreche nie unvorbereitet, aber immer frei und ohne Manuskript. Lassen Sie mir ein bisschen Zeit, um meinen Spannungsbogen aufzubauen. Zwischen 50 und 60 Minuten sind für einen Keynote-Vortrag ideal, ich biete aber auch Impulsreferate zwischen 20 oder 30 Minuten mit anschließender Diskussion an.
Themenfindung
Als Universalist kann ich nicht in jeder Branche Fach-Spezialist sein. Aber ich versuche, das jeweilige Thema in Schwingung zu versetzen – und es mit den langfristigen Trends zu verbinden. Die weite Sicht der Zukunft ermöglicht Zugänge zu fast allen Themen. Die Vortrags-Themen, die Sie hier auf der Seite »Reden-Themen« sehen, sind als Grund-Orientierung gedacht, sie repräsentieren bestimmte Grund-Perspektiven. Man kann Sie kombinieren und mit der speziellen Themensetzung des Kunden/des Events verbinden. Dazu ist ein Abstimmungs-Telefongespräch nützlich.