Warum die Welt nicht schlechter wird, wir das aber so schrecklich gerne glauben
Warum glauben so viele Menschen an eine rein negative und katastrophische Zukunft? Welche Indizien gibt es, dass »die Welt« generell NICHT schlechter wird? Wie können wir den grassierenden Zukunfts- Pessimismus überwinden?
Nur zwölf Prozent der Deutschen glauben, dass die Zukunft besser werden könnte als die Vergangenheit. In der öffentlichen Meinung zeigen sich alle Anzeichen einer chronischen Angst-Hysterie-Epidemie: In immer schnelleren Abständen werden Untergangs-Ängste geschürt, ökonomische Zusammenbruchs-Phantasien beschworen, neue extreme Problem- und Gefahrenlagen an die Wand gemalt.
Kollektive Angstwellen sind jedoch alles andere als harmlos. Sie können echte Innovation verhindern und dienen als Einfallstor für politischen Populismus. Sie gefährden letztendes die »Future Fitness« – die Flexibilität und Adaptivität einer Gesellschaft.
Dieser psychologisch geprägte Vortrag verdeutlicht an Schlüsselbeispielen (Kriminalität, Armut und Reichtum, Bevölkerungsentwicklung etc.) – wie weit die ängtlichen Zukunfts-Bilder von den realen Entwicklungen entfernt sind. Der Vortrag motiviert zu einem nicht-naiven, aber zuversichtlichen Umgang mit Veränderung und Wandel.
- Die sich langsam verbessernde Welt: Die Neues Daten und Fakten der Weltentwicklung.
- Die guten Seiten der Globalisierung: Einige verblüffende Fakten über positive globale Trends.
- Die Bias-Theorie: Neue Erkenntnisse aus der Kognitionsforschung geben uns ein besseres Verständnis von Zukunftsirrtümern. »Confirmation Bias«, »Availability Bias«, Vergleichs-Irrtum etc.
- Das Apokalyptische Spießertum: Wie wir uns in Untergangsgerüchten regelrecht wohlfühlen können.
- Possibilismus statt Opti- oder Pessimismus: Plädoyer für eine konstruktive Welthaltung.
- Megatrend Achtsamkeit: Zukunfts-Vision für eine hysterische Gesellschaft.